Umwelt-Wiki
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Okay, er kommt etwas Hollywoodmäßig daher: Al Gore als Held, emotional wertvoll mit Familienbildern inszeniert. Trotzdem: Wer noch immer Zweifel an der Tatsache des Klimawandels und der Notwendigkeit zum Umsteuern hat (und das sind ja einige), sollte diesen Film sehen. Und wer keine Zweifel hat, sollte diesen Film anderen zeigen. Und nicht zu früh ausschalten: Im Abspann werden dann auch konkrete Tipps für individuelles Handeln eingeblendet.
 
Okay, er kommt etwas Hollywoodmäßig daher: Al Gore als Held, emotional wertvoll mit Familienbildern inszeniert. Trotzdem: Wer noch immer Zweifel an der Tatsache des Klimawandels und der Notwendigkeit zum Umsteuern hat (und das sind ja einige), sollte diesen Film sehen. Und wer keine Zweifel hat, sollte diesen Film anderen zeigen. Und nicht zu früh ausschalten: Im Abspann werden dann auch konkrete Tipps für individuelles Handeln eingeblendet.
   
=== The 11th hour - 5 vor 12===
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=== The 11th hour - 5 vor 12 (2008)===
 
Der von Leonardo DiCaprio produzierte Film behandelt die globale Erwärmung, Umweltverschmutzung, Ressourcenverschwendung und damit zusammenhängende ökologische und soziale Probleme. Der Film ist eine aneinander-reihung von Interviews mit fachkundigen Forschern. Die Interviews sind gemischt mit eindrucksvollen Bildern die die Schönheit der Natur und ihrer schmerzhafte Zerstörung zeigen. Didaktisch wird erst versucht zu erklären wie es dazu kommen konnte, wo die Probleme in unserer Gesellschaft liegen und was man tun kann um die Menschheit doch noch vor dem Aussterben zu bewahren. Es ist manchmal fraglich ob das alles so korrekt dargestellt ist und teilweise widersprechen sich Aussagen, aber die Message ist klar, wachrüttelnd und motiviert tatsächlich sich für Umweltschutz einzusetzen.
 
Der von Leonardo DiCaprio produzierte Film behandelt die globale Erwärmung, Umweltverschmutzung, Ressourcenverschwendung und damit zusammenhängende ökologische und soziale Probleme. Der Film ist eine aneinander-reihung von Interviews mit fachkundigen Forschern. Die Interviews sind gemischt mit eindrucksvollen Bildern die die Schönheit der Natur und ihrer schmerzhafte Zerstörung zeigen. Didaktisch wird erst versucht zu erklären wie es dazu kommen konnte, wo die Probleme in unserer Gesellschaft liegen und was man tun kann um die Menschheit doch noch vor dem Aussterben zu bewahren. Es ist manchmal fraglich ob das alles so korrekt dargestellt ist und teilweise widersprechen sich Aussagen, aber die Message ist klar, wachrüttelnd und motiviert tatsächlich sich für Umweltschutz einzusetzen.
 
   
 
==Spielfilme==
 
==Spielfilme==

Version vom 1. Juni 2008, 14:51 Uhr

Das Wichtigste in Kürze

  • Unbedingt anschauen: "Eine unbequeme Wahrheit" (2006) von Al Gore.
  • Kann man vergessen: "The Day after Tomorrow" (2004) von Roland Emmerich.


Dokumentarfilme

Al Gore: "Eine unbequeme Wahrheit" (2006)

Okay, er kommt etwas Hollywoodmäßig daher: Al Gore als Held, emotional wertvoll mit Familienbildern inszeniert. Trotzdem: Wer noch immer Zweifel an der Tatsache des Klimawandels und der Notwendigkeit zum Umsteuern hat (und das sind ja einige), sollte diesen Film sehen. Und wer keine Zweifel hat, sollte diesen Film anderen zeigen. Und nicht zu früh ausschalten: Im Abspann werden dann auch konkrete Tipps für individuelles Handeln eingeblendet.

The 11th hour - 5 vor 12 (2008)

Der von Leonardo DiCaprio produzierte Film behandelt die globale Erwärmung, Umweltverschmutzung, Ressourcenverschwendung und damit zusammenhängende ökologische und soziale Probleme. Der Film ist eine aneinander-reihung von Interviews mit fachkundigen Forschern. Die Interviews sind gemischt mit eindrucksvollen Bildern die die Schönheit der Natur und ihrer schmerzhafte Zerstörung zeigen. Didaktisch wird erst versucht zu erklären wie es dazu kommen konnte, wo die Probleme in unserer Gesellschaft liegen und was man tun kann um die Menschheit doch noch vor dem Aussterben zu bewahren. Es ist manchmal fraglich ob das alles so korrekt dargestellt ist und teilweise widersprechen sich Aussagen, aber die Message ist klar, wachrüttelnd und motiviert tatsächlich sich für Umweltschutz einzusetzen.

Spielfilme

Roland Emmerich: „The Day after Tomorrow“ (2004)

Naja. Mehr ein Action- als ein Öko-Film. Die gesamte Nordhalbkugel der Erde vereist innerhalb weniger Stunden, was ja schon wissenschaftlich völlig abstrus ist, darüber hinaus aber auch wohl in die falsche Richtung zeigt: Das Problem werden nicht -100° sein, sondern +5°. Man hat das Gefühl, der Klimawandel ist nur filmisches Mittel (so wie die Wölfe, die die vom Eis eingeschlossenen Menschen bedrohen), um Spannung zu erzeugen. Immerhin schön in Szene gesetzt sind die Borniertheit der US-Regierung und die Klima-Flucht der US-Amerikaner über die Grenze nach Mexiko.


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