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Auf jeden Fall sollte [[regional]] und saisonal eingekauft werden. Ansonsten drohen [[Lebensmittelkilometer]]. Bei tierischen Produkten wird dies jedoch zusätzlich dadurch erschwert, dass der Konsument kaum Einfluss auf die Transportwege der Futtermittel hat.
 
Auf jeden Fall sollte [[regional]] und saisonal eingekauft werden. Ansonsten drohen [[Lebensmittelkilometer]]. Bei tierischen Produkten wird dies jedoch zusätzlich dadurch erschwert, dass der Konsument kaum Einfluss auf die Transportwege der Futtermittel hat.
 
Und nebenbei: Nach einer in "Archives of Internal Medicine" (Bd. 169, S. 562) veröffentlichten, weltweiten [http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/ernaehrung/7835204-Burger-und-Steaks-erhoehen-das-Krankheitsrisiko,cc=000000185900078352041oygrD.html Studie] aus dem Jahr 2009 "erhöhen große, gegarte Portionen von Rind-, Schweine- und anderem roten Fleisch die Gefahr von Krebs, Herz- und Kreislaufleiden sowie andere Krankheiten". Wer am meisten Fleisch isst, hat das höchste Sterberisiko.
 
   
 
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Version vom 24. Oktober 2009, 11:16 Uhr

Bitte beachten: Dies ist kein Tierschutzforum, daher geht es hier nur um die Frage: CO2-Werte O.K. oder nicht?


Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Vegetarische oder Vegane Kost ist Klimafreundlicher.
  • Regional und saisonal einkaufen.
  • Fleisch und Milch aus biologischer Landhaltung kaufen.

Klimafreundlich essen

Fleisch ist die bei weitem ungünstigere Variante der Nahrungsmittel: Fleischproduktion ist gleich CO2- und Methan-Produktion (vor allem bei Rindern). Zudem ist es extreme Wasser- und Resourcenverschwendung. Aufgerechnet kommt daher die Welternährungsorganisation FAO der UNO zum Resultat, dass Fleisch essen das Klima noch mehr belastet, als der gesamte weltweite Verkehr (Auto, Lastwagen, Flugzeuge etc. zusammen genommen). Rinder und Schweine sind insgesamt zu 18% verantwortlich (weltweit) für den Treibhauseffekt (Quelle: tazjournal 1/2007. Seite 75). Allein der Anteil vom Methan an der weltweiten CO2-&-CO2-Äquivalent-Bilanz liegt laut dem World Resources Institute (WRI) bei 14%, ein Drittel davon kommt aus Rindzucht und Agrarwirtschaft.

Da die Rinder dem Klima von allen Tierarten am meisten schaden, ist der Milchkonsum nebst dem Konsum von Rindfleisch für den größten Teil der Klimagase aus der menschlichen Ernährung verantwortlich.

Auf jeden Fall sollte regional und saisonal eingekauft werden. Ansonsten drohen Lebensmittelkilometer. Bei tierischen Produkten wird dies jedoch zusätzlich dadurch erschwert, dass der Konsument kaum Einfluss auf die Transportwege der Futtermittel hat.

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