Umwelt-Wiki

Grundlegendes[]

Bei der Lichtoptimierung handelt es sich um die Überprüfung von Beleuchtungsanlagen sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich zur Erzielung optimaler Beleuchtungsstärken bei minimalem Energieverbrauch.


Maßnahmen[]

Eine Lichtoptimierung kann unter Zuhilfenahme folgender Maßnahmen erfolgen:


  • Teilabschaltungen von Stromkreisen für Beleuchtungen, die man teilweise nicht benötigt (z.B. Fensterseite bei schönem Wetter, Schaufenster bei Tag, usw.
  • Einsatz von Bewegungs- und Präsenzmeldern in Räumen, die längere Zeiten nicht genutzt werden (z.B. Umkleideräume, Toiletten, usw.)
  • Einbau von Lichtsensoren, die eine automatische Abschaltung bei ausreichendem Tageslicht gewähren (z.B. Produktionshallen mit Oberlichtern, Räume mit sehr hohem Tageslichteinfall, usw.)
  • Einbau von Spannungsregelanlagen im gewerblichen Bereich. Kein Leuchtmittel benötigt die volle Netzspannung von 220 - 240 Volt, verbraucht diesen Strom jedoch. Weiterhin verlängert sich die Lebensdauer der Leuchtmittel um bis zu 30%. Bereits bei einer Absenkung der Spannung von 14% erreicht man eine Wirkleistungsabsenkung (Verbrauch) um bis zu 35%! Absenkungen bis auf 185 Volt sind möglich.
  • Durch Wechsel leistungsfähigerer Leuchtmittel wie Energiesparlampen oder - noch besser - LED. Bereits heute gibt es leistungsfähige LED-Leuchtmittel sowohl für den gewerblichen, als auch für den privaten Bereich. Entgegen landläufiger Meinungen ist die LED-Technik viel weiter und grenzenlos realisierbar. Einsparungen bis zu 90 % sind keine Seltenheit.



Die Umwelt[]

Jede eingesparte kW/h reduziert den CO²-Ausstoß um ca. 0,683 kg! Durch eine Lichtoptimierung in einem mitteleren Betrieb können so zwischen 30 und 90 Tonnen CO² eingespart werden!


Links[]