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An dieser Stelle sind alle Umwelt-Wiki-Artikel zum Thema Nahrungsmittel aufgelistet und verlinkt. Ein paar allgemeine Hintergründe sind unten zu lesen.




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Hintergründe

Neben Öko-Anbau und Inhaltsstoffen sollte man auch auf andere Faktoren wie Transportwege achten. Flugfrüchte sollten tabu sein. Es lohnt sich u.U. eher, einen 08-15 Apfel aus herrkömmlichen Anbau aus der Nähe zu kaufen als einen Öko-Apfel aus Neuseeland. Hier gilt: Regional vor Übersee-Bio. Ein Kilogramm Kiwis aus Neuseeland bringt es auf 3,2 kg (!) CO2 durch den Transport alleine (Quelle: Focus 2007). Leider ist es aber auch nicht immer so, dass ein kurzer Transportweg die bessere Ökobilanz bedeutet. Ein Beispiel sind Äpfel, die man im Frühling kauft. Man will natürlich nicht nach denen aus Chile greifen. Und doch wäre es ökologischer. Ihr Transport ist weniger umweltbelastend als die für deutsche Äpfel notwendige Lagerung ab Oktober/November in einem Kühlhaus (Quelle: Zeit 2007). Also sollte man am besten weder den einen noch den anderen essen. Wenn der Apfel aber wiederum in einem nicht künstlich gekühlten Keller kühlgelagert wurde, ist dieser wiederum ein ökologisches Angebot. (Äpfel sind eh sehr speziell, siehe diesen Spiegel-Artikel). Unterm Strich heißt das alles, man sollte auch saisonal einkaufen, nach dem Nahrungskalender. Also saisonal und regional!

Ein sehr wesentlicher Aspekt ist auch, dass tierische Produkte generell umweltschädlicher sind als pflanzliche. Da dabei die Nahrungskette über das Nutztier verlängert wird und somit zu deren Erzeugung wesentlich mehr natürliche Ressourcen benötigt werden (Wasser, Land, Futtermittel). Aus Klimasicht sind Rindfleisch und Milchprodukte als erstes zu meiden, da Rinder am meisten Treibhausgase ausstossen. Es ist in der Regel auch kaum nachvollziehbar welche Transportwege die Futtermittel hinter sich haben (auch einheimisches Fleisch kann riesige Transportwege durch die Futtermittel verursacht haben).


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